[BraLUG] Linux in Brandenburg

Michael Kuerschner michael.kuerschner at googlemail.com
Di Apr 4 08:45:50 CEST 2017


Hallo,

 den großen Schuh mit NSA, MS und nun auch Trump muss man nicht raus holen.
Wichtig sind die Stadt(verwaltung) doch Punkte wie:
- Abbilden der Fachverfahren
- Reibungsloser Betrieb, besonders am Dienstag und Donnerstag
- Austauschformate, welche mit anderen Ämtern und Bürgern passen

Die IT Administration ist bestrebt einen sauberen, andauernden Betrieb zu
leisten. Ein Problem ist der Mangel an Zeit und nicht ein Mangel an
Motivation. Der "Bürger" findet es bestimmt auch nicht gut, wenn Gelder für
Dinge ausgegeben werden, welche nicht sofort zum Ergebnis führen. UND -
Microsoft Windows, Office und Ökosystem ist bekannt und wird auch mit den
Macken beherrscht.

Die WICHTIGE Frage: Wieso soll die Stadt ihre IT ändern? Wegen dem guten
Gefühl?

Beste Grüße
Micha

2017-04-01 10:25 GMT+02:00 Norbert Böhm <sternentanz at friedenswarte.de>:

>
> Hallo Stefan
>
> Interessante Mail.
> Ich bin noch nicht so lange dabei und weiss nicht, ob schon jemand der
> Stadt solche Vorschläge gemacht hat. Klar ist jedoch, dass bevor man sowas
> macht, die Systeme ausgereift seien müssen und eine gute Pflege garantiert
> ist. Ansonsten ist so ein Modellprojekt in einer Kleinstadt wie Brandenburg
> wahrscheinlich viel besser zu umzusetzen als in einer Großstadt wie München.
> Ich fände es sehr ambitioniert so etwas zu überlegen, aber das
> Hauptproblem sind wie immer Leute, die gut am Windows- Geschäft
> mitverdienen und sich in der Politik Gehör verschaffen. Ich meine,
> spätestens seit Trump leben wir im "postfaktischen Zeitalter", wo es nicht
> primär um Allgemeinnutzen und Vernünftigkeit geht, sondern um die Kunst die
> öffentliche Meinung zum eigenen Vorteil zu manipulieren.
>
> Sicher hätte man dann auch schnell Leute von Mikrosoft am Hals, die diese
> Kunst besser beherrschen. Zudem ist Dtl. als Versall der USA vielleicht
> auch daran interessiert, dass die NSA leichteren Zugang hat usw. IT ist
> heute auch ein Feld der Kriegsführung...
>
> Toll wäre so ein Projekt natürlich, soviel ich gelesen habe, wollen die
> Russen sich von Microsoft emanzipieren, vielleicht kommt die Neuerung eher
> aus dieser Richtung - Russland, China usw.
>
> Was evolutionäre Prozesse betrifft, so ist es vielleicht nicht sinnvoll
> gegen bestehende Umstände anzukämpfen, sondern ein besseres System
> aufzubauen, was irgendwann das alte obsolet macht...
>
> Schönes Wochenende allerseits,
>
> Norbert
>
>
>
>
>
>
>
> Am 31.03.2017 um 09:45 schrieb Stefan Krueger:
>
>> Hallo in die Runde,
>>
>> sorry für den Betreff, aber ich bin bei sowas echt unkreativ.
>> Wenn man sich die Meldungen zu Limux[1][2] und vor allem die Kommentare
>> so anguckt, denke ich mir oft, alle Meckern aber kaum einer fragt sich
>> warum ist das nicht in unserer Stadt so?
>> Dortmund[3] zeigt jetzt auch wieder das Sie es teilweise versuchen und
>> pö-a-pö auf Linux umrüsten (zumindest Teilweise).
>> Jetzt zu meiner Frage gab es schon mal Versuche, Anregungen oder
>> Vorschläge sowas bei uns in der Stadtverwaltung zu nutzen (evtl von der
>> Bralug initiert)? Soweit ich weiss hat ja der ein oder andere Kontakt dort
>> hin.
>>
>> MfG
>> Stefan
>>
>>
>>
>> [1]https://www.golem.de/news/limux-die-tragische-geschichte-
>> eines-leuchtturm-projekts-1702-126230.html
>> [2]https://www.heise.de/newsticker/meldung/Aus-fuer-LiMux-
>> Muenchner-Stadtrat-sagt-zum-Pinguin-leise-Servus-3626623.html
>> [3]http://blog.do-foss.de/
>>
>>
>


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"...
If heaven's so great, then why don't you go,
I'd rather fry, than be part of your show,
I'm not a little angel I never will be,
I'm not a little devil, not yet, but I could be,
..."
Witchfynde – Would Not Be Seen Dead In Heaven

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