[BraLUG] Projekt Medienkompetenz
Uwe Berger
bergeruw at gmx.net
So Jul 12 17:36:22 CEST 2009
MoinMoin,
> ich stehe den Ansätzen, den Jugendlichen irgendetwas von Oben herab
> erklären zu wollen, generell kritisch gegenüber. Ich stimme Rob in
> seiner Einschätzung der Sorglosigkeit im Umgang mit dem Web2.0 absolut
> zu. Ich finde es aber problematisch, vom Ziel aus das Konzept zu
> entwickeln. Ich denke, ein solches Projekt kann nur dann zum Erfolg
> führen, wenn es die Schüler begleitet, wenn es ihre eigenen Fragen
> beantwortet und wenn man sie ihre eigenen Erfahrungen machen lässt -
> nur eben unter Aufsicht. Schüler sind keine Hohlgefäße, die mit etwas
> gefüllt werden müssen.
der Lehrer soll auch nicht gespielt werden und hätte wahrscheinlich bei
der Geschichte auch keinen Sinn! Ich hatte ja in meiner ersten Mails
irgendwo den Slogan hingeschrieben "... von Schüler für Schüler..." das
meinte ich auch ernst.
Das man das "Ziel als Weg" nimmt, halte ich nicht für so schlimm. Es
kommt halt darauf an, wie man diesen Weg gestaltet. Und ich gebe dir
natürlich recht, es kann nur eine Wegbegleitung sein. Immerhin rede ich
auch von einem Gymnasium, da läßt sicht so ohne weiteres keiner etwas
vorschreiben....
Der Weg könnte vielleicht so aussehen:
* ein paar Vorträge (von aussen)
* Selbstversuche innerhalb der "bösen Seite des Internets"
* Betreiben eines "Gymnasium-Wikipedias"
* Informationsmaterial/-Veranstaltungen in Eigenregie zusammenstellen,
verbreiten
Grüße Uwe
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