[BraLUG] Linux ist Frickelware

m-i.kuerschner at gmx.de m-i.kuerschner at gmx.de
Sa Nov 24 13:23:45 CET 2007


Hallo Ingo,

> bei manchen Geistern der Geschaeftswelt war 2004 Linux Frickelware und
> wurde nur von Unternehmen eingesetzt, die kurz vor dem Bankrott stehen.
> 
> http://groups.google.de/group/de.alt.sysadmin.recovery/msg/be0b5b40e1c44b47
Wie ernst man das nehmen muss, dazu habe ich echte Zweifel. Besonders die Signatur lässt auf anderes schließen, als das dies ernst gemeint ist. Oder gibt es wirklich solcherlei Menschen/BWLer?

> 
> Abgesehen davon, dass wir wissen dass es anders ist stellt sich die
> Frage, ob sich dieses Image in den Koepfen der Betriebswirte veraendert
> hat. Weiss da jemand genaueres?
Nun kenne ich nicht so viele BWler, oder welche die dies Herausstellen, jedoch einige Entscheider/Admins. 

Entscheider, welcher gerne mal was einsparen, nutzen ohne mit der Wimper zu zucken Linux. Besonders wenn der Haus- und Hof-Admin sagt das alle Aufgaben auch damit zu erledigen sind. Oder Linux wird im Stillen eingesetzt, also unter einem Apache, Oracle,... und da ist wieder die Anwendung wichtiger.

Es gibt aber auch Entscheider & Admins die denken das Windows das Beste von der Welt ist. Man kann versuchen sie zu überzeugen, aber ein Saab-Fahrer kauft sich keinen Opel.

Linux ist heute nicht mehr als Frickelsystem anzusehen, wie es auch 2004 nicht mehr der Fall war. Wenn ich Linux im Geschäft einsetzen möchte, habe ich ein Heer von Unternehmen, Novell, Red Hat, Canonical, sowie viele IT-Dienstleister die mir Support zu meinen speziellen Problem liefern. Ich muss nicht alles kostenfrei haben. Das will ich auch nicht, wenn mein Fileserver/Mailserver in Flammen steht. Dann will ich das mir geholfen wird, auch für Geld. 

Micha
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