<html>
<head>
<meta content="text/html; charset=utf-8" http-equiv="Content-Type">
</head>
<body bgcolor="#FFFFFF" text="#000000">
<p>Moin,</p>
<p>die Frage die sich in den meisten Fällen ställt ist, wer dafür
garantiert, dass alles nach der Umstellung läuft und ob bestehende
Dienste und Rechteverwaltungen (keine Ahnung ob die Active
Directory und Group Policies nutzen) im gleichen Umfang unter
Linux abgebildet werden können.</p>
<p>Linux bietet hier zwar mit Samba theoretisch die meisten
Grundfunktionen von Active Directory, allerdings ist die
Konfiguration ne Katastrophe. Ich hab das mal für nen Kunden
einrichten wollen, bin dann aber schnell wieder zum Windows Server
zurück.<br>
</p>
<p>Die Kompatibilität mit anderen Ämtern ist ein weiterer Punkt wo
es vermutlich krachen wird, genau so wie bei der Nutzerakzeptanz.
Davon, dass unter umständen aufgrund der immer noch mangelhaften
Versorgung mit Treibern neue, mit Linux Kompatible, Hardware
angeschafft werden (WLAN / Audio) muss und vermutlich die Hälfte
der Drucker und Scanner danach nicht mehr verwendet werden kann,
reden wir hier garnicht.</p>
<p>Nicht zuletzt ist so eine komplette Umstellung auch mit hohen
Kosten und Zeitaufwand verbunden, wenn jeder Rechner einzeln
aufgesetzt werden muss und ein Admin für jede kleine Änderung an
der Konfiguration der Arbeitsstationen von einem Rechner zum
nächsten rennen muss um Programme zu installieren oder
Konfigurationen vorzunehmen. Windows bietet hier bereits gute
Lösungen für die Verteilung von Konfigurationen und
Installationspakete an alle Rechner der Domain.<br>
</p>
<p>Alles in allem stellt sich hier wie Michael schon richtig
angemerkt hat die Frage was der Nutzen einer Umstellung sein soll.
Ich seh das auch eher als Aktion für das gute Bauchgefühl, die
vermutlich schnell zu Bauchschmerzen führen wird.<br>
</p>
<p>Grüße<br>
Max<br>
</p>
<br>
<div class="moz-cite-prefix">Am 04.04.17 um 08:45 schrieb Michael
Kuerschner:<br>
</div>
<blockquote
cite="mid:CABZ0740k_Zh3SG-hPDFt6Binp5PsMBg=tJ1c0Of9pvZn2OSb7Q@mail.gmail.com"
type="cite">
<div dir="ltr">
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>Hallo,<br>
<br>
</div>
den großen Schuh mit NSA, MS und nun auch Trump muss
man nicht raus holen. Wichtig sind die
Stadt(verwaltung) doch Punkte wie:<br>
</div>
- Abbilden der Fachverfahren<br>
</div>
- Reibungsloser Betrieb, besonders am Dienstag und
Donnerstag<br>
</div>
- Austauschformate, welche mit anderen Ämtern und Bürgern
passen<br>
<br>
</div>
Die IT Administration ist bestrebt einen sauberen, andauernden
Betrieb zu leisten. Ein Problem ist der Mangel an Zeit und
nicht ein Mangel an Motivation. Der "Bürger" findet es
bestimmt auch nicht gut, wenn Gelder für Dinge ausgegeben
werden, welche nicht sofort zum Ergebnis führen. UND -
Microsoft Windows, Office und Ökosystem ist bekannt und wird
auch mit den Macken beherrscht. <br>
<br>
</div>
<div>Die WICHTIGE Frage: Wieso soll die Stadt ihre IT ändern?
Wegen dem guten Gefühl?<br>
</div>
<div><br>
</div>
<div>Beste Grüße<br>
</div>
<div>Micha<br>
</div>
</div>
<div class="gmail_extra"><br>
<div class="gmail_quote">2017-04-01 10:25 GMT+02:00 Norbert Böhm
<span dir="ltr"><<a moz-do-not-send="true"
href="mailto:sternentanz@friedenswarte.de" target="_blank">sternentanz@friedenswarte.de</a>></span>:<br>
<blockquote class="gmail_quote" style="margin:0 0 0
.8ex;border-left:1px #ccc solid;padding-left:1ex"><br>
Hallo Stefan<br>
<br>
Interessante Mail.<br>
Ich bin noch nicht so lange dabei und weiss nicht, ob schon
jemand der Stadt solche Vorschläge gemacht hat. Klar ist
jedoch, dass bevor man sowas macht, die Systeme ausgereift
seien müssen und eine gute Pflege garantiert ist. Ansonsten
ist so ein Modellprojekt in einer Kleinstadt wie Brandenburg
wahrscheinlich viel besser zu umzusetzen als in einer
Großstadt wie München.<br>
Ich fände es sehr ambitioniert so etwas zu überlegen, aber
das Hauptproblem sind wie immer Leute, die gut am Windows-
Geschäft mitverdienen und sich in der Politik Gehör
verschaffen. Ich meine, spätestens seit Trump leben wir im
"postfaktischen Zeitalter", wo es nicht primär um
Allgemeinnutzen und Vernünftigkeit geht, sondern um die
Kunst die öffentliche Meinung zum eigenen Vorteil zu
manipulieren.<br>
<br>
Sicher hätte man dann auch schnell Leute von Mikrosoft am
Hals, die diese Kunst besser beherrschen. Zudem ist Dtl. als
Versall der USA vielleicht auch daran interessiert, dass die
NSA leichteren Zugang hat usw. IT ist heute auch ein Feld
der Kriegsführung...<br>
<br>
Toll wäre so ein Projekt natürlich, soviel ich gelesen habe,
wollen die Russen sich von Microsoft emanzipieren,
vielleicht kommt die Neuerung eher aus dieser Richtung -
Russland, China usw.<br>
<br>
Was evolutionäre Prozesse betrifft, so ist es vielleicht
nicht sinnvoll gegen bestehende Umstände anzukämpfen,
sondern ein besseres System aufzubauen, was irgendwann das
alte obsolet macht...<br>
<br>
Schönes Wochenende allerseits,<br>
<br>
Norbert
<div class="HOEnZb">
<div class="h5"><br>
<br>
<br>
<br>
<br>
<br>
<br>
Am 31.03.2017 um 09:45 schrieb Stefan Krueger:<br>
<blockquote class="gmail_quote" style="margin:0 0 0
.8ex;border-left:1px #ccc solid;padding-left:1ex">
Hallo in die Runde,<br>
<br>
sorry für den Betreff, aber ich bin bei sowas echt
unkreativ.<br>
Wenn man sich die Meldungen zu Limux[1][2] und vor
allem die Kommentare so anguckt, denke ich mir oft,
alle Meckern aber kaum einer fragt sich warum ist das
nicht in unserer Stadt so?<br>
Dortmund[3] zeigt jetzt auch wieder das Sie es
teilweise versuchen und pö-a-pö auf Linux umrüsten
(zumindest Teilweise).<br>
Jetzt zu meiner Frage gab es schon mal Versuche,
Anregungen oder Vorschläge sowas bei uns in der
Stadtverwaltung zu nutzen (evtl von der Bralug
initiert)? Soweit ich weiss hat ja der ein oder andere
Kontakt dort hin.<br>
<br>
MfG<br>
Stefan<br>
<br>
<br>
<br>
[1]<a moz-do-not-send="true"
href="https://www.golem.de/news/limux-die-tragische-geschichte-eines-leuchtturm-projekts-1702-126230.html"
rel="noreferrer" target="_blank">https://www.golem.de/news/l<wbr>imux-die-tragische-geschichte-<wbr>eines-leuchtturm-projekts-<wbr>1702-126230.html</a><br>
[2]<a moz-do-not-send="true"
href="https://www.heise.de/newsticker/meldung/Aus-fuer-LiMux-Muenchner-Stadtrat-sagt-zum-Pinguin-leise-Servus-3626623.html"
rel="noreferrer" target="_blank">https://www.heise.de/newsti<wbr>cker/meldung/Aus-fuer-LiMux-<wbr>Muenchner-Stadtrat-sagt-zum-<wbr>Pinguin-leise-Servus-3626623.<wbr>html</a><br>
[3]<a moz-do-not-send="true"
href="http://blog.do-foss.de/" rel="noreferrer"
target="_blank">http://blog.do-foss.de/</a><br>
<br>
</blockquote>
<br>
</div>
</div>
</blockquote>
</div>
<br>
<br clear="all">
<br>
-- <br>
<div class="gmail_signature" data-smartmail="gmail_signature">
<div dir="ltr">
<div>
<div dir="ltr">
<div>"...</div>
<div dir="ltr">If heaven's so great, then why don't you
go, </div>
<div dir="ltr">I'd rather fry, than be part of your
show, </div>
<div dir="ltr">I'm not a little angel I never will be, </div>
<div dir="ltr">I'm not a little devil, not yet, but I
could be,</div>
<div dir="ltr">..."</div>
<div dir="ltr">Witchfynde – Would Not Be Seen Dead In
Heaven<br>
</div>
<div dir="ltr"><br>
</div>
<div>----</div>
<div>PGP key: 67CF4BDE</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</blockquote>
<br>
<pre class="moz-signature" cols="72">--
Maximilian Strehse
Harlunger Straße 1
14770 Brandenburg an der Havel
Homepage: <a class="moz-txt-link-freetext" href="http://maximilian.strehse.eu">http://maximilian.strehse.eu</a>
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