[BraLUG] USB-LCD-Display unter Linux ansprechen

Uwe Berger bergeruw at gmx.net
Do Okt 6 11:45:14 CEST 2005


Hallo Tuxe,

ich habe mir bei ELV einen Bausatz (ULA-200) gekauft und erfolgreich
aufgebaut (mit den mitgeliefeten Windowstools kann man das Teil erfolgreich
ansprechen). Hier mal die Doku zu dem Teil:

http://www.elv-downloads.de/service/manuals/ULA200/ULA200_KM_G_040602.pdf

Jetzt möchte ich das Display natürlich auch unter Linux ansprechen können,
aber nach einer längeren Session ist es mir gestern abend/heute früh (;-))
nicht gelungen und brauche mal etwas Inspiration von euch. Was habe ich
bisher getan:

-Ausgangsbasis ist ein Kernel 2.6.11 (Debian Sarge 3.1,
Standardinstallation)

-es gibt ein Kernelmodul ftdi_sio, welches den verbauten USB-Seriell-Chip
(FT232AM) ansprechen kann. Dieses Modul habe ich gepatcht (Ventor, ProduktID
des USB-LCD-Displays eingetragen) und erfolgreich übersetzt/installiert.

-wenn ich das Modul in einen USB-Port reinstecke, wird ftdi_sio (und
usbserial usw.) auch automatisch geladen. Ich gehe also davon aus, dass mein
Rumgepatche erfolgreich war, oder?

-was nicht funktioniert -> es wird kein Device /dev/ttyUSBx angelegt, über
welches ich dann mit meiner eigenen Applikation die Anzeige ansprechen
kann... (so steht es zumindestens in den Dokus zu ftdi_sio drin, die ich im
Netz gefunden habe)

-mit usbview erscheint das Modul auch in der Liste der USB-Devices ist
allerdings rot, was wohl auf einen Fehler hinweist -> aber welcher bzw. wie
bekomme ich raus, was da schief ist?

Liege ich eigentlich richtig, dass ein Device /dev/ttyUSBx angelegt werden
müßte, oder (ich habe eigentlich nicht so die Ahnung im Bezug auf Kernels,
Devices und solchen Kram) läuft die Sache mit dem 2.6-Kernel ganz anders?

Fragt Uwe


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