[BraLUG] SMB-Mount auf einen SMB-Mount

[Ingo Schaefer]

Hallo Uwe,

Am 10.02.21 um 16:31 schrieb Uwe Berger:
> Moin zusammen,
> 
> ich habe es noch nicht ausprobiert und frage euch im Vorfeld, damit ich
> über eventuelle Fallstricke nicht stolpere...:-)
> 
> Folgende Konstellation:
> 
> Rechner1: WinNT (kann nur SMB1)
> 
> Rechner2: ein Linux-Rechner
> 
> Rechner3: Windows Server 2016 (in einem Netz, über dass nur SMB3 gemacht
> werden darf)
> 
> 
> Rechner2 hat zwei Netzwerkschnittstellen, über die erste soll Rechner1
> verbunden werden, über die zweite das Netz, in dem sich auch Rechner3
> befindet.
> 
> Rechner2 soll ein freigegebenes Verzeichnis auf Rechner3 in sein
> Filesystem mounten (via SMB3). Dieses eingebundene Verzeichnis im
> Verzeichnisbaum von Rechner2 soll Rechner1 (via SMB1) als Netzlaufwerk
> verbinden. Alle beteiligten Rechner sollen in diesem Verzeichnis lesen
> und schreiben können. Ungefähr verständlich was ich möchte...?

Jo.

> Geht das überhaupt (mount auf einen mount-point)? 

Ich weiss nichts gegenteiliges. Kann mich aber auch irren. Denke aber,
dass es durchaus moeglich sein sollte, einen solchen Pfad wieder zu
exportieren.

> Können sich SMB1 und
> SMB3 (auf Rechner2) in die Quere kommen? Ist dabei insgesamt etwas zu
> beachten? Bekommt man die Rechtevergabe hin? Hat jemand schon so etwas
> mal konfiguriert? 

Alles interessante Fragen. Gemacht hab ich das in der Tat noch nicht.

> Hat jemand noch einen anderen Realisierungsvorschlag?

Koennte nicht Rechner2 derjenige sein, der die Ressource bereitstellt?
Wirkt irgendwie sinnvoller als so ein Tunnel-Loesung.

Alternative Freigabeprotokolle koennte man auch noch probieren. So etwas
wie NFS faellt mir da ein.

Oder ne Synchronisationsloesung.

Liebe Gruesse,
Ingo