[BraLUG] T-City Pressetext - ein Anfang

[Katharina Menzel]

Hi Rob,

was du verfasst hast ist eher ein Leserbrief (Meinungsäußerung) als eine 
Pressemitteilung (Bericht über ein Ereignis). Aber ein guter Anfang!

Was für eine Art Artikel soll es denn eigentlich werden?

Auch wenn es eine Stellungsnahme der BraLUG werden soll, müssten wir es 
wie folgt anfangen:

1. Problembeschreibung und unsere Quintessenz, 2 bis 3 Sätze
2. Detailliertere Stellungnahme (dazu kannst du gut deine schon 
geschriebenen Worte verwenden), 5 bis 10 Sätze
3. Fazit und Forderung, 1 bis 3 kurze (!) Sätze

Generell gilt: je kürzer und knackiger desto besser. Und keine 
Umgangssprache, auch nicht in Ansätzen!!!

Ich schicke meine Mail auch als CC an unseren/ meinen Presse-Stefan, 
damit der zunächst grobe Schnitzer und dann Feinheiten anmerken/ 
korrigieren kann?!

Grüßle

Katti


Hier noch ein Kommentar zu dem, was du schon geschrieben hast. Alles 
subjektiv!


> Der Antrag von Herrn Scheller zum Rückzug aus der Bewerbung zu "T-City" ist
> in meinen Augen politisch nicht vertretbar.
1. Satz Problem und Quintessenz! Behalten und formaler schreiben.

> Die Stadtspitze ist dafür da, die Stadt zu entwickeln und voranzutreiben und
> nicht einen Wettbewerb am Brandenburger Kommunikationsmarkt zu unterdrücken.
2. Satz Hauptaussage! Satz behalten und formaler schreiben.

> 15.000 EUR sollen dem im Weg stehen, zugegeben das ist für Brandenburg
> gewisse eine bedeutende Summe, doch kann ich mich an eine Pressemitteilung
> von Herrn Penkawa (CDU)
ist der wirklich CDU? ich kann mich erinnern, dass der mal FDP war...

  erinnern, die bedeutende Steigerungen der Einnahmen
> aus der Gewerbesteuer verlauten ließ.
Guter Ansatz, wichtiger Punkt. Verkürzt zur Unterstützung der Hauptaussage

> Vorteile in Infrastruktur sind gerade in der heutigen
> Informationsgesellschaft mit Gold aufzuwiegen, und Brandenburg ist leider
> bekannt für Versorgungslöcher gerade im Bereich der Breitbandanbindungen.
1. Satz Hauptaussage!

> Ein gutes Beispiel ist das TGZ auf dem ehemaligen Stahlwerksgelände: nicht
> mal hier gibt es eine wirklich gute Anbindung, die man gerade hier
> eigentlich voraussetzt!
Unterstützung der Hauptaussage